beitreiben

Worttrennung:

bei·trei·ben, Präteritum: trieb bei, Partizip II: bei·ge·trie·ben

Aussprache:

IPA: [ˈbaɪ̯ˌtʁaɪ̯bn̩], [ˈbaɪ̯ˌtʁaɪ̯bm̩]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] sich (als Stelle mit einer Machtbefugnis) in den Besitz von etwas bringen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb treiben mit dem Derivatem bei-

Sinnverwandte Wörter:

[1] beibringen, beschlagnahmen, einsammeln, eintreiben, einziehen, organisieren, requirieren, zwangsvollstrecken

Beispiele:

[1] Besonders Steuerschulden wurden erbarmungslos beigetrieben.

[1] Der Staat hatte natürlich das Recht, die ausstehende Summe im Wege der Zwangsvollstreckung beizutreiben.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] eine Schuld beitreiben

Wortbildungen:

Beitreibung; veraltet: beitreiblich

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beitreiben“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beitreiben“

[*] The Free Dictionary „beitreiben“

[1] Duden online „beitreiben“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „beitreiben“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „beitreiben“

[*] Linguee.de „beitreiben“