bekennen
bekennen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | bekenne | ||
du | bekennst | |||
er, sie, es | bekennt | |||
Präteritum | ich | bekannte | ||
Konjunktiv II | ich | bekennte | ||
Imperativ | Singular | bekenne! bekenn! | ||
Plural | bekennt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
bekannt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:bekennen |
Worttrennung:
- be·ken·nen, Präteritum: be·kann·te, Partizip II: be·kannt
Aussprache:
- IPA: [bəˈkɛnən]
- Hörbeispiele:
bekennen (Info) - Reime: -ɛnən
Bedeutungen:
- [1]
- [a] transitiv: etwas offen zugeben; etwas öffentlich sagen
- [b] reflexiv, „sich zu etwas bekennen“: offen zugeben; öffentlich sagen
- [2]
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] verdecken, vertuschen, verheimlichen
Beispiele:
- [1a] Würde Frank seinen Fehler bekennen, würde ich es ihm nicht so böse nehmen.
- [1a] „Die vielen Windräder seiner ostfriesischen Heimat vermisse er, bekannte er unlängst.“[1]
- [1b] Der Erpresser hat sich zu seiner Tat bekannt.[2]
- [2a] Bekennst du dich zum Christentum?
- [2b] Wenn du dich nicht zu deinen Ansichten bekennst, wirst du sie nicht durchsetzen können.
Redewendungen:
- [1] Farbe bekennen
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] sich zu etwas bekennen; sich schuldig bekennen
Wortbildungen:
Übersetzungen
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bekennen“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bekennen“
- [1a] canoo.net „bekennen“
- [1a] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „bekennen“
- [1, 2] The Free Dictionary „bekennen“
Quellen:
- Alexander Dahl: Von Antreibern und Getriebenen. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 204, 31. August 2012, Seite 2.
- Erpresser wird zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt, Nachricht bei Radio Praha vom 20. November 2003.
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