daddeln
daddeln (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | daddle daddel daddele | ||
du | daddelst | |||
er, sie, es | daddelt | |||
Präteritum | ich | daddelte | ||
Konjunktiv II | ich | daddelte | ||
Imperativ | Singular | daddle! daddel! daddele! | ||
Plural | daddelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gedaddelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:daddeln |
Worttrennung:
- dad·deln, Präteritum: dad·del·te, Partizip II: ge·dad·delt
Aussprache:
- IPA: [ˈdadl̩n]
- Hörbeispiele: daddeln (Info)
- Reime: -adl̩n
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: spielen
- [2] umgangssprachlich, besonders norddeutsch: an einem Spielautomaten spielen
Herkunft:
- Das Verb daddeln ist niederdeutschen Ursprungs und geht auf das niederdeutsche daddeln oder doddeln ‚stottern, stammeln‘ zurück.[1] Zu seiner Bedeutung ‚am Spielautomaten spielen‘ kam daddeln, weil Spielautomaten abgehackte ratternde Geräusche von sich geben, die ans Stottern erinnern.[1]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Allemfeldt hockt in einer Tour vorm Computer und daddelt.
- [2] Wenn Leander in der Kneipe ist, daddelt er immer nur.
Wortbildungen:
- Daddelautomat, Daddelei, Daddelphone
- verdaddeln
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „daddeln“
- [1, 2] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „daddeln“ auf wissen.de
- [2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „daddeln“, Seite 347
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „daddeln“
Quellen:
- Duden online „daddeln“
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