echappieren
echappieren (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | echappiere | ||
du | echappierst | |||
er, sie, es | echappiert | |||
Präteritum | ich | echappierte | ||
Konjunktiv II | ich | echappierte | ||
Imperativ | Singular | echappier! echappiere! | ||
Plural | echappiert! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
echappiert | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:echappieren |
Worttrennung:
- echap·pie·ren, Präteritum: echap·pier·te, Partizip II: echap·piert
Aussprache:
- IPA: [eʃaˈpiːʁən]
- Hörbeispiele: echappieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- [1] intransitiv, bildungssprachlich veraltet: es schaffen, aus einer Gefangenschaft zu fliehen, sich einer Überwachung zu entziehen
Herkunft:
- aus gleichbedeutend französisch échapper → fr[1]
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Er hatte schon einmal einen kleinen frierenden Burschen, den er obdachlos in den Straßen getroffen hatte, hereingenommen, und der war am andern Morgen mit Uhr und Brieftasche echappiert!“[2]
- [1] „So wie man knapp vor der Tür des Zahnarztes nach einem Vorwand sucht, um noch kehrt zu machen, ehe man die Klingel zieht, möchte ich noch rasch echappieren.“[3]
Übersetzungen
[1] es schaffen zu fliehen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „echappieren“
- [1] Duden online „echappieren“
Quellen:
- Duden online „echappieren“
- Else Jerusalem: Der heilige Skarabäus. BoD – Books on Demand, 2017, ISBN 978-3-7437-1986-6, Seite 228 (Zitiert nach Google Books).
- Stefan Zweig: Ungeduld des Herzens. In: Projekt Gutenberg-DE. Weltbild Verlag (URL, abgerufen am 20. September 2022).
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