einpegeln

einpegeln (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ich
du
er, sie, espegelt ein
Präteritum er, sie, espegelte ein
Konjunktiv II er, sie, espegelte ein
Imperativ Singular
Plural
PerfektPartizip IIHilfsverb
eingepegelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:einpegeln

Worttrennung:

ein·pe·geln, Präteritum: pe·gel·te ein, Partizip II: ein·ge·pe·gelt

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯nˌpeːɡl̩n]
Hörbeispiele:  einpegeln (Info)

Bedeutungen:

[1] Hilfsverb haben, unpersönlich, reflexiv: (nach Ausschlägen) einen Mittelwert einnehmen; langsam einen normalen, stabilen Zustand erreichen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb pegeln mit dem Derivatem ein-

Sinnverwandte Wörter:

[1] abschleifen, anpassen, ausbalancieren, ausgleichen, einpendeln, mitteln, normalisieren, stabilisieren

Beispiele:

[1] Die Besucherzahl hat sich im Sommer so bei rund 500 täglich eingepegelt. Vor Corona.
[1] „Wie die taz die Räume aufteilen wird, muss sich einpegeln.“[1]
[1] „Denn der Autobahn-Verkehr muss sich einpegeln können in den Stadtverkehr, sonst bekommen wir am Ende der Autobahn in Treptow ein Riesenstau-Problem.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „einpegeln
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „einpegeln
[1] Duden online „einpegeln
  1. Sophie Jung: Dialog vor fixen Diagonalen. Baustellenbesuch bei E2A in der Berliner Friedrichstraße. Abgerufen am 29. September 2022.
  2. Hildburg Bruns: So will Bettina Jarasch die A 100 ausbremsen. Abgerufen am 29. September 2022.
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