entfärben

Worttrennung:

ent·fär·ben, Präteritum: ent·färb·te, Partizip II: ent·färbt

Aussprache:

IPA: [ɛntˈfɛʁbn̩]

Hörbeispiele:  entfärben ^(Info),  entfärben ^(Info)

Reime: -ɛʁbn̩

Bedeutungen:

[1] mit Hilfe chemischer Prozesse Farbe herausziehen/entfernen

[2] reflexiv: langsam die Farbe, Färbung verlieren und immer blasser, farbloser werden

Herkunft:

Ableitung vom Verb färben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ent-

Sinnverwandte Wörter:

[1] bleichen

[2] verblassen

Gegenwörter:

[1] färben

[2] Farbe annehmen

Oberbegriffe:

[1] befreien

Beispiele:

[1] Es gab mal den Trend, Jeans mit Chlorbleichmitteln zu entfärben.

[2] „Dieser Essig, der angefangen hat sich zu entfärben, wird dann in eine andre Kufe gebracht.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Stoff, Textilien, Wäsche entfärben

Wortbildungen:

Entfärbung

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „entfärben“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „entfärben“

[1, 2] The Free Dictionary „entfärben“

[1, 2] Duden online „entfärben“

Quellen: