fünfwertig

fünfwertig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
fünfwertig
Alle weiteren Formen: Flexion:fünfwertig

Worttrennung:

fünf·wer·tig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈfʏnfˌveːɐ̯tɪç], [ˈfʏnfˌveːɐ̯tɪk]
Hörbeispiele:  fünfwertig (Info),  fünfwertig (Info)

Bedeutungen:

[1] Chemie: fähig, sich mit fünf einwertigen Wasserstoffatomen zu verbinden

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Numerale fünf und dem Substantiv Wert mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig

Synonyme:

[1] pentavalent

Gegenwörter:

[1] einwertig, zweiwertig, dreiwertig, vierwertig, sechswertig
[1] monovalent, bivalent, trivalent, tetravalent, hexavalent

Oberbegriffe:

[1] bindungsfähig, reaktionsfähig, reaktiv

Beispiele:

[1] „Durch erschöpfende Methylierung kann das Colamin in das Cholin übergehen, wobei der Stickstoff fünfwertig wird.“[1]
[1] „So kommen Zinn und Blei zwei- und vierwertig, Arsen, Antimon und Wismut drei- und fünfwertig vor.“[2]
[1] „Phosphor ist fünfwertig, es handelt sich demnach um einen Donator und der Halbleiter wird entsprechend n-leitend.“[3]

Wortbildungen:

Fünfwertigkeit

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „fünfwertig
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „fünfwertig

Quellen:

  1. S. Edlbacher: Kurzgefasstes Lehrbuch der physiologischen Chemie. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2020, ISBN 978-3-11-171917-7, Seite 40 (Zitiert nach Google Books)
  2. Heinrich Biltz: Experimentelle Einführung in die anorganische Chemie. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2020, ISBN 978-3-11-147632-2, Seite 145 (Zitiert nach Google Books)
  3. Holger Göbel, Henning Siemund: Übungsaufgaben zur Halbleiter-Schaltungstechnik. Springer-Verlag, 2018, ISBN 978-3-662-56569-8, Seite 7 (Zitiert nach Google Books)
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