festonieren

Worttrennung:

fes·to·nie·ren, Präteritum: fes·to·nier·te, Partizip II: fes·to·niert

Aussprache:

IPA: [fɛstoˈniːʁən]

Hörbeispiele:  festonieren ^(Info)

Reime: -iːʁən

Bedeutungen:

[1] Kunst: (vorübergehend oder dauerhaft) mit einem bogenförmigen Schmuckmotiv (einem Feston) versehen

[2] Schneiderei: eine Stoffkante mit einem säumenden Zierstich versehen/bordieren

Herkunft:

• etymologisch:

von gleichbedeutend französisch festonner ^→ fr entlehnt[1]

• strukturell:

Derivation (Ableitung) zum Stamm des Substantivs Feston mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ier und der Flexionsendung -en

Sinnverwandte Wörter:

[1] posamentieren

Oberbegriffe:

[1] schmücken

[2] einfassen, umrändern

Beispiele:

[1] Das Gebäude wurde mit Blumengehängen festoniert und insgesamt wurde alles sehr fein herausgeputzt.

[2] Marie lernte schnell, das feine Material zu festonieren und mit Monogrammen zu besticken.

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „festonieren“

[1, 2] Duden online „festonieren“

Quellen: