güten

Worttrennung:

gü·ten, Präteritum: gü·te·te, Partizip II: ge·gü·tet

Aussprache:

IPA: [ˈɡyːtn̩]

Hörbeispiele:  güten ^(Info)

Reime: -yːtn̩

Bedeutungen:

[1] veraltet: gut oder besser werden oder machen

[2] veraltet: versöhnen oder sich jemandem gegenüber als gut/gütig erweisen

Herkunft:

vom Adjektiv gut

Sinnverwandte Wörter:

[1] bessern

Gegenwörter:

[1] verschlechtern

Unterbegriffe:

[1] entgüten (veraltet), vergüten

Beispiele:

[1] Der Arm will gar nicht güten.

[1] Mir wird der Schaden nicht gegütet.

[2] Er hat uns sehr gegütet.

[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „güten“

[1] Schweizer Idiotikon