geduldig
geduldig (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
geduldig | geduldiger | am geduldigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:geduldig |
Worttrennung:
- ge·dul·dig, Komparativ: ge·dul·di·ger, Superlativ: am ge·dul·digs·ten
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈdʊldɪç], [ɡəˈdʊldɪk]
- Hörbeispiele: geduldig (Info), geduldig (Info)
- Reime: -ʊldɪç
Bedeutungen:
- [1] Geduld habend
Herkunft:
- mittelhochdeutsch gedultec, althochdeutsch githultīg, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] geduldsam, langmütig
Gegenwörter:
- [1] ungeduldig
Beispiele:
- [1] Seine geduldige Art beruhigt auch die anderen.
- [1] „Obwohl der Laden brummte und sich an der Annonce die Bons türmten, bewahrte der Küchenchef die Contenance und stand mir geduldig Rede und Antwort.“[2]
- [1] „Papier ist geduldig, das gilt auch für manche Mieteinnahmen-Auflistungen.“[3]
- [1] „In einer Langzeitstudie in Neuseeland wollen Forscher beobachtet haben, dass geduldigere Schüler im Schnitt einen besseren Schulabschluss machen.“[4]
Redewendungen:
- Papier ist geduldig
Übersetzungen
[1] Geduld habend
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „geduldig“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „geduldig“
- [1] The Free Dictionary „geduldig“
- [1] Duden online „geduldig“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „geduldig“ auf wissen.de
- [*] Wahrig Synonymwörterbuch „geduldig“ auf wissen.de
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „geduldig“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „dulden“
- Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 238/243.
- Mehr Rendite mit Immobilien - Der 10-Punkte-Plan für Kapitalanleger. In: FOCUS Online. ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 9. Juni 2014).
- Sandra Danicke: »Die Behauptung, der Geduldige lebe gesünder, weil er sich nicht stressen lasse, überzeugt mich nicht. Da ließe sich Faulheit zum Lebensideal erheben«. In: DIE ZEIT. Nummer 19, 4. Mai 2017, ISSN 0044-2070, Seite 52.
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