gefügig
gefügig (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
gefügig | gefügiger | am gefügigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:gefügig |
Worttrennung:
- ge·fü·gig, Komparativ: ge·fü·gi·ger, Superlativ: am ge·fü·gigs·ten
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈfyːɡɪç], [ɡəˈfyːɡɪk]
- Hörbeispiele: gefügig (Info), gefügig (Info)
- Reime: -yːɡɪç
Bedeutungen:
- [1] sich einem von (autoritären) Personen ausgeübten Anspruch, Zwang, Befehl, derer Weisungen, Wünschen, Forderungen fügend, auf diesen einzugehen; (sich) unterordnend dies tun
- [2] veraltend: willkommen
Beispiele:
- [1] Nach diesen unmissverständlichen Weisungen Eikes konnte man einen gefügigen Siegesmund erleben.
- [2] „Ein gefügiges Talent für Erzählung und Schilderung spricht sich in den „Tagebuch-Blättern“ aus, welche in von der gewöhnlichen Form etwas abweichenden, aber nicht übel sich ausnehmenden Terzinen geschrieben sind.“ (1845)[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] sich jemanden gefügig machen
Übersetzungen
[1]
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[2] veraltend: willkommen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gefügig“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „gefügig“
- [1] The Free Dictionary „gefügig“
- [1] Duden online „gefügig“
Quellen:
- Blätter für literarische Unterhaltung, Band 2. Abgerufen am 30. Januar 2018.
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