gstopft

gstopft (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
gstopft gstopfter am gstopftesten
Alle weiteren Formen: Flexion:gstopft

Worttrennung:

gstopft, Komparativ: gstopf·ter, Superlativ: am gstopf·tes·ten

Aussprache:

IPA: [kʃtɔp͡ft]
Hörbeispiele:
Reime: -ɔp͡ft

Bedeutungen:

[1] Österreich, umgangssprachlich, salopp, oft abwertend: finanziell vermögend

Herkunft:

zu stopfen: mit Geld gestopft

Synonyme:

[1] begütert, bemittelt, betucht, finanzstark, gutsituiert, reich, vermögend, wohlhabend

Beispiele:

[1] „Warum sollen es sich ein paar immer richten können und reicher und gstopfter werden und die untere Einkommensschicht übrig bleiben?“[1]

Wortbildungen:

Gstopfte, Gstopfter

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1, Seite 227.

Quellen:

  1. Stenographisches Protokoll der 165. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich. XXV. Gesetzgebungsperiode. In: Republik Österreich Parlament. 1. März 2017, abgerufen am 2. Januar 2022.
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