heimlich
heimlich (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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heimlich | heimlicher | am heimlichsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:heimlich |
Worttrennung:
- heim·lich, Komparativ: heim·li·cher, Superlativ: am heim·lichs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈhaɪ̯mlɪç]
- Hörbeispiele: heimlich (Info), heimlich (Österreich) (Info)
- Reime: -aɪ̯mlɪç
Bedeutungen:
- [1] im Verborgenen, ohne das Wissen anderer
Herkunft:
- mittelhochdeutsch heim(e)lich „vertraut, einheimisch“, belegt seit dem 11. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] versteckt, geheim, verborgen, klammheimlich
Gegenwörter:
- [1] öffentlich, offensichtlich
Beispiele:
- [1] Während der Arbeit benutzte Matthias heimlich das Internet.
- [1] Die heimliche Affäre des Präsidenten wurde nun doch öffentlich.
- [1] „1933 setzt der Senat fünfzehn Jahren heimlicher Trinkerei ein Ende und legalisiert den Alkoholkonsum wieder.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- Heimlichkeit, Heimlichtuerei, heimlichtun, heimlicherweise, klammheimlich, unheimlich
Übersetzungen
[1] im Verborgenen, ohne das Wissen anderer
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Dialektausdrücke: | ||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „heimlich“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „heimlich“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „heimlich“
- [1] The Free Dictionary „heimlich“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „heimlich“, Seite 402.
- Noël Balen: Billie Holiday. Die Seele des Blues. Scherz, Bern 2002 (französisches Original 2000), ISBN -, Seite 28.
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