koksen

koksen (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichkokse
dukokst
er, sie, eskokst
Präteritum ichkokste
Konjunktiv II ichkokste
Imperativ Singularkoks!
kokse!
Pluralkokst!
PerfektPartizip IIHilfsverb
gekokst haben
Alle weiteren Formen: Flexion:koksen

Worttrennung:

kok·sen, Präteritum: koks·te, Partizip II: ge·kokst

Aussprache:

IPA: [ˈkoːksn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, Jargon: Kokain konsumieren
[2] umgangssprachlich, scherzhaft: schlafen

Herkunft:

[1] Ableitung des Verbs vom Substantiv Koks „Kokain“ durch Konversion (und zusätzlich nötiger Flexionsendung)[1]
[2] Die Herkunft ist unklar.[2]

Synonyme:

[2] knacken, pennen, pofen, ratzen, schlafen

Beispiele:

[1] Sie hat wieder angefangen, zu koksen.
[1] Ich hätte nie gedacht, dass ihr regelmäßig kokst.
[1] Früher haben wir viel gekokst.
[1] „Nun wird auch hier geklaut, gekifft und gekokst, und dann und wann wird einer erstochen.“[3]
[2] Kokst er etwa immer noch?
[2] Am Wochenende können wir endlich mal wieder lange koksen.
[2] Man kann doch nicht 13 Stunden am Stück koksen!


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „koksen
[1] The Free Dictionary „koksen
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „koksen“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Wörterbuch „koksen
[1] Duden online „koksen
[2] Duden online „koksen
[2] wissen.de – Wörterbuch „koksen
[*] canoo.net „koksen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonkoksen

Quellen:

  1. Duden online „koksen_Koks_nehmen.
  2. Duden online „koksen_schlafen.
  3. Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 63.
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