konsentieren

Worttrennung:

kon·sen·tie·ren, Präteritum: kon·sen·tier·te, Partizip II: kon·sen·tiert

Aussprache:

IPA: [kɔnzɛnˈtiːʁən]

Hörbeispiele:  konsentieren ^(Info)

Reime: -iːʁən

Bedeutungen:

• veraltet, bildungssprachlich:

[1] sich in einer Sache einig sein

[2] einer Idee, einem Plan oder Geschäft zustimmen

Herkunft:

von lateinisch consentiri ^→ la „übereinstimmen“ entlehnt[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] übereinstimmen

[2] absegnen, akzeptieren, genehmigen, gutheißen, zustimmen

Gegenwörter:

[1] differieren, dissentieren

[2] ablehnen, negieren

Beispiele:

[1] „Mulendorf: Im ganzen also konsentieren wir? Nidelspuh : Gewiß, wir konsentieren. - Bitte hier! Mulendorf: Und hier! (Sie geben die Dokumente an Grober zurück) Grober: Die Herr'n sind in effectu also einig?“[2]

[2] „Ehefrauen können auch ohne Genehmigung ihres Mannes Mitglieder der o. H. G. werden, doch ist es wegen der Wirksamkeit der dadurch entstehenden Verpflichtungen und der dinglichen Verfügungen auf die Rechte des Ehemannes von Erheblichkeit, ob der Ehemann konsentiert hat.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] in etwas konsentieren

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „konsentieren“

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „konsentieren“

[1] Duden online „konsentieren“

[2] Goethe-Wörterbuch „konsentieren“

[1, 2] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „konsentieren“ auf wissen.de

[1, 2] Wahrig Fremdwörterlexikon „konsentieren“ auf wissen.de

Quellen: