krachen
krachen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | krache | ||
du | krachst | |||
er, sie, es | kracht | |||
Präteritum | ich | krachte | ||
Konjunktiv II | ich | krachte | ||
Imperativ | Singular | krache! | ||
Plural | kracht! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gekracht | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:krachen |
Worttrennung:
- kra·chen, Präteritum: krach·te, Partizip II: ge·kracht
Aussprache:
- IPA: [ˈkʁaxn̩]
- Hörbeispiele: krachen (Info)
- Reime: -axn̩
Bedeutungen:
- [1] unpersönlich: ein lautes Geräusch von sich geben, wenn jemand/etwas schnell gegen etwas prallt
- [2] mit hoher Geschwindigkeit mit etwas oder jemandem kollidieren
- [3] reflexiv: miteinander Streit (einen Krach) haben
Herkunft:
- Erbwort: althochdeutsch: chrachôn, archrachôn, verwandt mit englisch: to crack → en
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Es krachte gewaltig, als das Haus einstürzte.
- [2] Der rote Ferrari ist in den blauen VW Polo gekracht.
- [3] Und nebenan krachten sich die Nachbarn.
Redewendungen:
- es krachen lassen – eine ausgelassene Party feiern
- es kracht im Gebälk - etwas ist nicht in Ordnung
- krachen gehen - draufgehen
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] in etwas oder jemanden krachen
Wortbildungen:
- aufkrachen, durchkrachen, einkrachen, hineinkrachen, verkrachen
- Krach, Kracher, Krachlederne, Krachmandel, Kracke
Übersetzungen
[3] reflexiv: miteinander Streit (einen Krach) haben
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „krachen“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „krachen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „krachen“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
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