marod

marod (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
marod maroder am marodesten
Alle weiteren Formen: Flexion:marod

Worttrennung:

ma·rod, Komparativ: ma·ro·der, Superlativ: am ma·ro·des·ten

Aussprache:

IPA: [maˈʁoːt]
Hörbeispiele:  marod (Info)
Reime: -oːt

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, österreichisch: gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe; unpässlich; etwas krank

Sinnverwandte Wörter:

[1] abgekämpft, angegriffen, entmarkt, elend, elendig, erledigt, hinfällig, indisponiert, klapprig, kränklich, malad/malade, marode, schlapp, siech, unpässlich, zerschlagen

Gegenwörter:

[1] alert, erholt, frisch, fit, genesen, gesund

Beispiele:

[1] „So marod und elendig wie ich als ein Ganzes war? Und wie ich's dann g'wußt hab' — was hätt' ich dir denn sagen sollen? Daß du das arme Hascherl so sekkiert und gemartert hätt'st wie mich?“[1]
[1] „G. K., Dragoner, 21 Jahre alt, wurde am 29. März revaccinirt, soll sich schon am 30. März unwohl gefühlt haben, meldete sich jedoch erst am 1. April marod.“ (1874)[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „marod
[1] Duden online „marod

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Radom
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