mitunter
mitunter (Deutsch)
Adverb
Worttrennung:
- mit·un·ter
Aussprache:
- IPA: [mɪtˈʔʊntɐ]
- Hörbeispiele: mitunter (Info)
- Reime: -ʊntɐ
Bedeutungen:
- [1] gelegentlich, manchmal
Synonyme:
- [1] bisweilen, gelegentlich, manchmal, vereinzelt, zuweilen, zuzeiten
- [1] ab und an, ab und zu, dann und wann, hin und wieder, von Zeit zu Zeit
Gegenwörter:
- [1] häufig, oft, regelmäßig – nie, niemals
Beispiele:
- [1] Mein Mitbewohner ist sehr eifrig, der arbeitet mitunter 12 Stunden am Tag.
- [1] „Sowohl im Deutschen Reich wie auch in Großbritannien lehnten führende Finanzmagnaten wie Warburg und Rothschild Krieg deshalb strikt ab, ja versuchten ihn mitunter sogar aktiv zu verhindern.“[1]
- [1] „Mitunter stoßen die Fahnder bei dem Procedere auch auf Steuersünder, die sich selbst angezeigt haben - ein Beleg für die Authentizität des Materials.“[2]
- [1] „Zuständig für die Nahrungsbeschaffung der Bevölkerung waren in allen Gesellschaftsschichten in der Regel Frauen, mitunter auch Kinder, aber nur ausnahmsweise Männer.“[3]
Übersetzungen
[1] gelegentlich, manchmal
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „mitunter“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „mitunter“
Quellen:
- Stig Förster: Im Reich des Absurden: Die Ursachen des Ersten Weltkrieges. In: Bernd Wegner (Herausgeber): Wie Kriege entstehen. Zum historischen Hintergrund von Staatenkonflikten. 2., durchgesehene Auflage. Ferdinand Schönigh, Paderborn 2003, ISBN 3506744739, Seite 225.
- Martin Hesse, Barbara Schmid: Der nächste, bitte. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 29, 2012, Seite 31.
- Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 195.
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