ab und zu

ab und zu (Deutsch)

Wortverbindung

Nebenformen:

[1] nord- und mitteldeutsch: ab und an

Worttrennung:

ab und zu

Aussprache:

IPA: [ap ʊnt t͡suː]
Hörbeispiele:  ab und zu (Info)

Bedeutungen:

[1] Temporaladverb: mehr oder weniger oft, unterschiedlich häufig
[2] veraltend; bezüglich einer Bewegung: weg und wieder herbei; aus und ein

Synonyme:

[1] bisweilen, dann und wann, gelegentlich, hin und wieder, manchmal, mitunter, von Zeit zu Zeit, zuweilen, besonders nord- und mitteldeutsch: ab und an

Sinnverwandte Wörter:

[1] auf und ab, auf und nieder, hin und her

Gegenwörter:

[1] häufig, oft, regelmäßig; nie, niemals

Oberbegriffe:

[1] unregelmäßig

Beispiele:

[1] Ich bin kein Profifußballspieler, ich spiele nur ab und zu Fußball.
[1] „Draußen auf dem See suchte der Scheinwerfer des Wachbootes die Berge ab und schoß ab und zu in den Garten unten, wie ein Eindringling, zwischen die Bäume …“[1]
[2] Der Kellner ging hastig ab und zu.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 77
[1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 unter dem Lemma »ab und an«, Seite 3
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalab+und+zu
[1] Günther Drosdowski, Werner Scholze-Stubenrecht et al.: Duden, Redewendungen und sprichwörtliche Redensarten. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 1. Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1992, ISBN 3-411-04111-0, Seite 19.

Quellen:

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