nachahmen

nachahmen (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichahme nach
duahmst nach
er, sie, esahmt nach
Präteritum ichahmte nach
Konjunktiv II ichahmte nach
Imperativ Singularahme nach!
Pluralahmt nach!
PerfektPartizip IIHilfsverb
nachgeahmt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:nachahmen

Worttrennung:

nach·ah·men, Präteritum: ahm·te nach, Partizip II: nach·ge·ahmt

Aussprache:

IPA: [ˈnaːxˌʔaːmən]
Hörbeispiele:  nachahmen (Info)

Bedeutungen:

[1] etwas möglichst originalgetreu nachmachen; die Eigenart, das Verhalten von jemandem / etwas imitieren

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des veralteten, verschwundenen Verbs ahmen mit dem Präfix nach-

Synonyme:

[1] imitieren, kopieren, nachäffen, nachmachen

Beispiele:

[1] Er versuchte immer, das Verhalten seines großen Bruders nachzuahmen.
[1] „Für manche praktischen Probleme fand die DDR sogar gute Lösungen. Inzwischen werden sie auch in den alten Bundesländern endlich offener diskutiert und nachgeahmt. Man denke an Kindertagesstätten, Ganztagsschulen und Polikliniken.“[1]

Wortbildungen:

Nachahmung, Nachahmer

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „nachahmen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nachahmen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalnachahmen
[1] The Free Dictionary „nachahmen

Quellen:

  1. Matthias Platzeck: Zukunft braucht Herkunft. Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten. Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, ISBN 978-3455501148, Seite 14.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Nachnamen
Anagramme: Nachnahme
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