nachspielen

Worttrennung:

nach·spie·len, Präteritum: spiel·te nach, Partizip II: nach·ge·spielt

Aussprache:

IPA: [ˈnaːxˌʃpiːlən]

Hörbeispiele:  nachspielen ^(Info)

Reime: -aːxʃpiːlən

Bedeutungen:

[1] etwas, das schon einmal aufgeführt wurde (zum Beispiel ein Musikstück oder Theaterstück), auch aufführen/spielen

[2] Sport: aus gegebenem Grund länger kämpfen, als ein gewöhnliches Spiel der Sportart dauert

[3] Kartenspiel: die gleiche Farbe noch einmal spielen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb spielen mit dem Derivatem nach-

Sinnverwandte Wörter:

[1] covern, nachmachen, übernehmen

Beispiele:

[1] Wir spielten als Coverband viel von den Beatles und Elvis nach.

[2] Der Schiri ließ 5 Minuten nachspielen.

[3] Ist doch klar, dass du da Kreuz nachspielen musst! Wo hast du denn deinen Kopf gelassen?

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein Stück nachspielen, eine Melodie nachspielen

[2] nachspielen lassen

[3] Karo, Herz, Pik, Kreuz, Trumpf nachspielen

Wortbildungen:

Nachspielzeit

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nachspielen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „nachspielen“

[1, 2] The Free Dictionary „nachspielen“

[1–3] Duden online „nachspielen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „nachspielen“