ohnmächtig
ohnmächtig (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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ohnmächtig | ohnmächtiger | am ohnmächtigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:ohnmächtig |
Worttrennung:
- ohn·mäch·tig, Komparativ: ohn·mäch·ti·ger, Superlativ: ohn·mäch·tigs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈoːnˌmɛçtɪç], [ˈoːnˌmɛçtɪk]
- Hörbeispiele: ohnmächtig (Info), ohnmächtig (Info)
Bedeutungen:
- [1] ohne Bewusstsein seiend
- [2] keine Möglichkeit habend, Einfluss zu nehmen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch āmehtec → gmh, althochdeutsch āmahtīg → goh. Das Wort ist um 1000 belegt.[1] Strukturell: Ableitung zu Ohnmacht mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig (und zusätzlichem Umlaut)
Sinnverwandte Wörter:
- [1] besinnungslos, bewusstlos
- [2] hilflos, machtlos, wehrlos
Gegenwörter:
- [1] wach
- [2] einflussreich, mächtig, wehrhaft
Oberbegriffe:
- [1] mächtig
Beispiele:
Übersetzungen
[1] ohne Bewusstsein seiend
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ohnmächtig“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ohnmächtig“
- [1, 2] The Free Dictionary „ohnmächtig“
- [1, 2] Duden online „ohnmächtig“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Ohnmacht“.
- Elias Canetti: Die Fackel im Ohr. Lebensgeschichte 1921-1931. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1980, Seite 52. ISBN 3-446-13138-8.
- Im Kindsalter wird Diana Bach «administrativ versorgt». Noch heute verfolgen sie die Geister der Vergangenheit. Abgerufen am 15. Januar 2019.
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