olivenschwarz

olivenschwarz (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
olivenschwarz
Alle weiteren Formen: Flexion:olivenschwarz

Nebenformen:

olivschwarz

Worttrennung:

oli·ven·schwarz, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [oˈliːvn̩ˌʃvaʁt͡s]
Hörbeispiele:  olivenschwarz (Info)

Bedeutungen:

[1] in, von dem für reife schwarze Oliven typischen Schwarz

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Olive und dem Adjektiv schwarz mit dem Fugenelement -n

Gegenwörter:

[1] oliv, olivenbraun / olivbraun, olivenfarben / olivfarben, olivenfarbig / olivfarbig, olivengrau / olivgrau, olivengrün / olivgrün

Oberbegriffe:

[1] schwarz

Beispiele:

[1] „Er beleidigt die Statue, indem er ihr den beim Spiel störenden Ring für die Braut an den Finger steckt und beleidigt den Anführer der Gegenpartei, einen großen Maultiertreiber aus Aragon, dessen olivenschwarze Haut der Farbe der Venus gleicht.“[1]
[1] „Das lange, olivenschwarze Haar floss in gebündelten Strähnen von seinen Bronzeschultern.“[2]
[1] „Die Augenlider werden mit Khol olivenschwarz gefärbt […].“[3]
[1] „Ihre olivenschwarzen, großen Augen strahlten voller Glück und Befriedigung.“[4]
[1] „Olivenschwarzer Lidstrich, künstliche Wimpern, Schmetterlingsbrille, himbeerfarbener Lidschatten, Pailletten, bronzenes Make-up, Puder-Rouge, kirschroter Lippenstift, nachgezogene Lippen, maisgelbe Perücke, Netzstrümpfe, ungeheuer hochhackige Schuhe, die aus der Ferne wirkten wie Spielzeugtürme, und ein fließendes Kleid mit Blattmuster, das hinten bis zum Boden reichte: So stand er vor mir.“[5]

Wortbildungen:

Substantivierung: Olivenschwarz

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

Quellen:

  1. Nino Erné: Kunst der Novelle. Limes Verlag, Wiesbaden 1956, Seite 56 (Zitiert nach Google Books).
  2. Alexander L. Czoppelt: Der Lilienprinz oder Die Geheimnisse von Knossos. Fantasy-Roman. Minotauros-Verlag/Books on Demand, Höchstadt [2002], ISBN 3-8311-3240-2, Seite 203 (Zitiert nach Google Books).
  3. Khaled Seif: Die Welt des Raks Schaabi. Ägyptischer Folkloretanz und mehr. 1. Auflage. Monsenstein und Vannerdat, Münster 2003, ISBN 3-936600-97-X, Seite 134 (Zitiert nach Google Books).
  4. Firat Cemal: Die süße Pest. Roman. Books on Demand, Norderstedt 2006, ISBN 3-8334-3743-X, Seite 62 (Zitiert nach Google Books).
  5. Elif Shafak: Schau mich an. Roman. 2. Auflage. Kein & Aber, Zürich/Berlin 2020 (Originaltitel: Mahrem, übersetzt von Gerhard Meier aus dem Türkischen), ISBN 978-3-0369-5829-3, Seite 155 (türkische Originalausgabe 1999; deutschsprachige Erstausgabe 2020).
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