pendeln

pendeln (Deutsch)

Dieser Eintrag oder Abschnitt bedarf einer Erweiterung. Wenn du Lust hast, beteilige dich daran und entferne diesen Baustein, sobald du den Eintrag ausgebaut hast. Bitte halte dich dabei aber an unsere Formatvorlage!

Folgendes ist zu erweitern: der Duden führt weitere Bedeutungen

Verb

Person Wortform
Präsens ichpendle
pendele
dupendelst
er, sie, espendelt
Präteritum ichpendelte
Konjunktiv II ichpendelte
Imperativ Singularpendle!
pendele!
Pluralpendelt!
PerfektPartizip IIHilfsverb
gependelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:pendeln

Worttrennung:

pen·deln, Präteritum: pen·del·te, Partizip II: ge·pen·delt

Aussprache:

IPA: [ˈpɛndl̩n]
Hörbeispiele:  pendeln (Info)
Reime: -ɛndl̩n

Bedeutungen:

[1] Hilfsverb haben: hin- und herschwingen wie ein Pendel
[2] Hilfsverb sein, von Fahrzeugen: ständig die gleiche Strecke in wechselnder Richtung fahren
[3] Hilfsverb sein: täglich eine große Strecke zwischen Arbeitsplatz und Wohnung zurücklegen

Herkunft:

Ableitung (Denominativum) von Pendel durch Konversion, belegt seit Mitte des 19. Jahrhunderts[1]

Beispiele:

[1] Der Ast pendelte schon bedrohlich im Wind und drohte jederzeit herunterzufallen.
[2] „Jugendliche, gefolgt von einem Schwarm kleiner Jungen, vertrieben sich die Zeit, indem sie auf uralten Rädern im Zick-Zack durch die Straßen pendelten und dabei weniger die Pedale als die Klingel benutzten.“[2]
[2, 3] Die meisten unserer Mitarbeiter pendeln zwischen Hamburg und Bremen.
[3] Es ist eine Belastung, wenn man täglich pendeln muss. Dass man Zeit zum Lesen hat, hilft da auch wenig.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1–3] hin und her pendeln
[2] zwischen etwas und etwas pendeln

Wortbildungen:

auspendeln, einpendeln
Pendelbahn, Pendeldiplomatie, Pendelei, Pendelseilbahn, Pendeltür, Pendelverkehr, Pendelzug, Pendler

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „pendeln
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalpendeln
[1, 3] The Free Dictionary „pendeln
[1, 3] Duden online „pendeln

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Pendel“.
  2. Angelika Schrobsdorff: Jericho. Eine Liebesgeschichte. Dritte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, ISBN 3-423-12317-6, Seite 22.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.