reinpumpen

Worttrennung:

rein·pum·pen, Präteritum: pump·te rein, Partizip II: rein·ge·pumpt

Aussprache:

IPA: [ˈʁaɪ̯nˌpʊmpn̩]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] mit einer Pumpe in das Innere von etwas befördern

[2] Geld in etwas investieren

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Verbs pumpen mit dem Präfix (Derivatem) rein-

Synonyme:

[1] hereinpumpen, hineinpumpen

[2] ausgeben, bezahlen, investieren

Gegenwörter:

[1] herauspumpen, hinauspumpen

Beispiele:

[1] „Die Feuerwehr hat so viel Wasser da reingepumpt – wissen Sie, es hat nur in der Küche gebrannt, das war alles.“[1]

[1] „Dreht man den Knopf nach links, wird Luft rausgesaugt, dreht man ihn nach rechts, wird Luft reingepumpt.“[2]

[2] „Jahr für Jahr musste viel Geld reingepumpt werden, damit diese Dinge aus Sandstein und Backstein weiter stehenbleiben können.“[3]

[2] „Ist schon verrückt, es reicht bei weitem nicht, irgendwo Geld reinzupumpen, man muss auch dafür sorgen, dass es sinnvoll verwendet wird.“[4]

[2] „Wenn im Fall von GoButler riesige Risikokapitalgeber aus Amerika kommen und da siebenstellige Beträge reinpumpen, bin ich leider raus.“[5]

[2] „Je mehr Geld reingepumpt wird, umso schneller verabschiedet sich der Fußball davon, ein einfaches Spiel zu sein.“[6]

[2] „Es geht ihm jetzt um mehr als all die Millionen, die er schon reingepumpt hat in einen Verein, den er gerne in der Champions League spielen sehen würde […].“[7]

[2] „Der Freistaat habe noch 35 Millionen Euro reingepumpt, so Niedermaier, ‚das bringt eine Kostenentlastung für die Bürger‘.“[8]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „reinpumpen“ (Korpusbelege)

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „reinpumpen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „reinpumpen“

Quellen: