säuerlich
säuerlich (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
säuerlich | säuerlicher | am säuerlichsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:säuerlich |
Worttrennung:
- säu·er·lich, Komparativ: säu·er·li·cher, Superlativ: am säu·er·lichs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈzɔɪ̯ɐlɪç]
- Hörbeispiele: säuerlich (Info)
- Reime: -ɔɪ̯ɐlɪç
Bedeutungen:
- [1] einen leicht sauren Geschmack besitzend
- [2] einen leicht verdorbenen Geruch verströmend
- [3] leicht unzufrieden und missvergnügt seiend
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) von sauer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich
Sinnverwandte Wörter:
- [1–3] sauer
- [3] missvergnügt, unzufrieden, verstimmt
Beispiele:
- [1] „Ein promillefreier Durstlöscher ist „Kwas“, ein leicht säuerliches Getränk aus gegorenem Brot.“[1]
- [2] „Ein Schaufellader kippt in regelmäßigen Abständen organisches Substrat in einen Stahlbehälter, es riecht leicht säuerlich, eine Förderschnecke transportiert die Masse in den Fermenter hinauf.“[2]
- [3] Nach dem misslungenen Fußballabend verbreitete sich eine säuerliche Stimmung.
Übersetzungen
[1] einen leicht sauren Geschmack besitzend
|
[2] einen leicht verdorbenen Geruch verströmend
[3] leicht unzufrieden und missvergnügt seiend
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „säuerlich“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „säuerlich“
- [1–3] The Free Dictionary „säuerlich“
- [1–3] Duden online „säuerlich“
- [1, 3] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „säuerlich“ auf wissen.de
- [1, 3] PONS – Deutsche Rechtschreibung „säuerlich“
Quellen:
- wissen.de – Artikel „Vom Schmand in den Mund“
- Frank Dohmen/Alexander Jung: Angst vor dem Druckabfall. In: DER SPIEGEL. Nummer 19, 5. Mai 2014, ISSN 0038-7452, Seite 76.
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