sinnen
sinnen (Deutsch)
Verb, unregelmäßig
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | sinne | ||
du | sinnst | |||
er, sie, es | sinnt | |||
Präteritum | ich | sann | ||
Konjunktiv II | ich | sänne sönne | ||
Imperativ | Singular | sinne! | ||
Plural | sinnt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gesonnen | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:sinnen |
Worttrennung:
- sin·nen, Präteritum: sann, Partizip II: ge·son·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈzɪnən]
- Hörbeispiele: sinnen (Info)
- Reime: -ɪnən
Bedeutungen:
- [1] intransitiv, nachdenken, grübeln
- [2] intransitiv, die Absicht haben, etwas Bestimmtes zu tun.
- [3] veraltend: transitiv, etwas vorhaben
Synonyme:
- [2] planen
Beispiele:
- [1] Während er seinen Kaffee trinkt, sinnt er über dessen Herkunft nach.
- [2] Die Fußballmannschaft aus dem Nachbardorf sinnt auf eine Revanche für die Niederlage im Hinspiel.
- [3] „Das Mädchen war ausgegangen, sie saß ganz allein in einer Ecke und sann Rache.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- ansinnen, aussinnen, besinnen, entsinnen, ersinnen, nachsinnen
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sinnen“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „sinnen“
Quellen:
- Franziska zu Reventlow: Ellen Olestjerne. Abgerufen am 21. April 2021.
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