umdüstern

Worttrennung:

um·düs·tern, Präteritum: um·düs·ter·te, Partizip II: um·düs·tert

Aussprache:

IPA: [ʊmˈdyːstɐn]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] von allen Seiten dunkler oder auch unfreundlicher machen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Adjektiv düster mit dem Derivatem um-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] umnachten, umschatten, verdüstern, verdunkeln, verfinstern, zuziehen

Gegenwörter:

[1] aufhellen, beleuchten, erhellen

Beispiele:

[1] „Der Mond wurde jedoch gerade wieder von Wolken umdüstert, so, daß sie die Umrisse derselben nicht zu unterscheiden vermochten.“[2]

[1] „Der Arzt war der Ansicht, eine Reise in das Land, wo Graf Eboldsheim die glücklichsten Jahre seines Lebens zugebracht hat und wohin die Sehnsucht ihn immer von Neuem zieht, werde die Nebel zerstreuen, die seinen Geist umdüstern.“ (1862)[3]

[1] „Was umdüsterst, o Baum! so dicht du mit Schatten die Gräber?“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] der Himmel umdüstert, die Miene/Stirn umdüstert

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umdüstern“

[*] canoonet „umdüstern“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „umdüstern“

[*] The Free Dictionary „umdüstern“

[1] Duden online „umdüstern“

Quellen: