volatil

volatil (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
volatil volatiler am volatilsten
Alle weiteren Formen: Flexion:volatil

Worttrennung:

vo·la·til, Komparativ: vo·la·ti·ler, Superlativ: am vo·la·tils·ten

Aussprache:

IPA: [volaˈtiːl]
Hörbeispiele:  volatil (Info)
Reime: -iːl

Bedeutungen:

[1] sehr beweglich, schwankend, unstetig
[2] Chemie: flüchtig, verdunstend
[3] Informatik: kurzlebig, verlustgefährdet, temporär, ungesichert, veränderlich

Herkunft:

lateinisch volatilis  la = fliegend; flüchtig; schnell, zu: volare  la = fliegen

Synonyme:

[1] beweglich, flatterhaft, labil, schwankend, unbeständig, unstet, unstetig, wankelmütig, wechselhaft
[2] flüchtig, verdampfend, verdunstend
[3] unbeständig, flüchtig, transient

Gegenwörter:

[1, 2] konstant, gleichbleibend, stabil
[3] persistent

Beispiele:

[1] Daher sei der Geschäftsverlauf volatil.
[2] Stoffe, die leicht verdampfen oder bei niedrigen Temperaturen schon als Gas vorliegen, nennt man volatile Stoffe.
[3] Wären Geschäftsvorfälle, die ausgeführt sind, als volatile Daten im Arbeitsspeicher gespeichert, könnte ein unerwarteter Stromausfall die wichtigen Daten vernichten.[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] volatiler (Aktien)Markt
[3] volatiler Speicher, volatile Daten

Wortbildungen:

Volatilität

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1–3] Wikipedia-Artikel „volatil
[2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „volatil
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalvolatil
[3] Ke Zhang: Entwurf und Realisierung eines Orderrouting- und Transaktionssystems für den Fondshandel. Dargestellt am Beispiel eines benutzerfreundlichen Online-Brokers mit Hauptaugenmerk auf Sicherheit und gesetzliche Vorgaben. GRIN Verlag, 2008, Seite 56 (Online, abgerufen am 22. März 2012)

Quellen:

  1. Ke Zhang: Entwurf und Realisierung eines Orderrouting- und Transaktionssystems für den Fondshandel. Dargestellt am Beispiel eines benutzerfreundlichen Online-Brokers mit Hauptaugenmerk auf Sicherheit und gesetzliche Vorgaben. GRIN Verlag, 2008, Seite 56 (Online, abgerufen am 22. März 2012)
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