vorsummen

Worttrennung:

vor·sum·men, Präteritum: summ·te vor, Partizip II: vor·ge·summt

Aussprache:

IPA: [ˈfoːɐ̯ˌzʊmən]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] melodische Töne (summend) von sich geben, mit geschlossenen Lippen für jemand anderes singen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb summen mit dem Präfix vor-

Sinnverwandte Wörter:

[1] vormachen, vorsingen, vorsprechen

Beispiele:

[1] Vielleicht kommen wir drauf, wenn du mir die Melodie vorsummst?

[1] Früher gab es hier einen Plattenladen, da konnte man das Lied, was man meinte, vorsummen, und dann konnte man die neue Single probehören.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] eine Melodie, ein Schlaflied vorsummen

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vorsummen“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „vorsummen“