wiederaufnehmen

Nebenformen:

wieder aufnehmen

Worttrennung:

wie·der·auf·neh·men, Präteritum: nahm wie·der auf, Partizip II: wie·der·auf·ge·nom·men

Aussprache:

IPA: [viːdɐˈaʊ̯fˌneːmən]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] dort fortsetzen, wo eine Tätigkeit unterbrochen wurde

[2] eine Person, die weg war, erneut in der Gruppe/Organisation sein lassen; wieder willkommenheißen

[3] eine Sache/Aktivität, die gestrichen wurde, erneut in das Sortiment/Repertoire nehmen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb aufnehmen mit dem Derivatem wieder-

Sinnverwandte Wörter:

[1] anknüpfen, fortsetzen, weitermachen

Gegenwörter:

[1] aufhören

[2] ausschließen

[3] auslaufen lassen

Beispiele:

[1] Ich nehme morgen meine Arbeit wieder auf.

[2] Das wird sie sich gut überlegt haben, ihre Tochter wiederaufzunehmen. Nach all dem, was da war.

[3] Katharina Wagners Version von ›Tristan und Isolde‹ wurde auf den Spielplan des Bayreuther Festspielhauses wiederaufgenommen.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] den Betrieb wiederaufnehmen

[2] den Abtrünnigen wiederaufnehmen

[3] ein Stück wiederaufnehmen

Wortbildungen:

Wiederaufnahme

[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wiederaufnehmen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „wiederaufnehmen“

[*] The Free Dictionary „wiederaufnehmen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „wiederaufnehmen“

[1–3] Duden online „wieder_aufnehmen“