zergrübeln

Worttrennung:

zer·grü·beln, Präteritum: zer·grü·bel·te, Partizip II: zer·grü·belt

Aussprache:

IPA: [t͡sɛɐ̯ˈɡʁyːbl̩n]

Hörbeispiele:  zergrübeln ^(Info)

Reime: -yːbl̩n

Bedeutungen:

• auch reflexiv:

[1] umgangssprachlich, in festen Wendungen: (zu) viel nachdenken

[2] veraltet: einen Gedanken genau analysieren

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb grübeln mit dem Derivatem zer-

Sinnverwandte Wörter:

[1] zermartern

Beispiele:

[1] „Läuft ein Schiff Apemama an, so zergrübelt der Kaufmann sein Gehirn, um irgendeine Neuigkeit auszudenken.“[1]

[2] An dem uralten Problem von der „Quadratur des Kreises“ hat sich mancher Kopf vergebens zergrübelt.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] sich das Hirn zergrübeln, sich den Kopf zergrübeln

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zergrübeln“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zergrübeln“

[1] Duden online „zergrübeln“

[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zergrübeln“

Quellen: