zueinanderlassen

Worttrennung:

zu·ei·n·an·der·las·sen, Präteritum: ließ zu·ei·n·an·der, Partizip II: zu·ei·n·an·der·ge·las·sen

Aussprache:

IPA: [t͡suʔaɪ̯ˈnandɐˌlasn̩]

Hörbeispiele:  zueinanderlassen ^(Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, von Lebewesen: körperlich oder mental zueinanderkommen lassen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb lassen mit dem Adverb zueinander

Sinnverwandte Wörter:

[1] zueinanderdürfen

Gegenwörter:

[1] isolieren

Oberbegriffe:

[1] lassen, gewähren

Beispiele:

[1] Es passt zu ihnen, dass sie uns sieben Jahre lang zusammengeschmiedet haben, uns aber kaum zueinanderließen.[1]

[1] Doch die Fremdbestimmung hat uns nicht zueinandergelassen.[2]

[1] Die blökten herzzerreißend, wenn sie Ende des Sommers von ihren Mutterschafen getrennt wurden, und die Mütter antworteten ihnen mit gleicher Verzweiflung. Aber nur einen Tag und eine Nacht lang. Dann hatten sie einander vergessen, selbst wenn man sie wieder zueinanderließ.[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] nicht zueinanderlassen

[1] Duden online „zueinanderlassen“

Quellen: