zugutetun

Worttrennung:

zu·gu·te·tun, Präteritum: tat zu·gu·te, Partizip II: zu·gu·te·ge·tan

Aussprache:

IPA: [t͡suˈɡuːtəˌtuːn]

Hörbeispiele:  zugutetun ^(Info)

Bedeutungen:

[1] auch reflexiv: so handeln, dass jemandem eine Freude gemacht wird oder ihm etwas Gutes zukommt

[2] reflexiv: stolz auf etwas sein, was man kann/hat/tut

Herkunft:

Kompositum aus dem Verb tun und dem Adverb zugute

Sinnverwandte Wörter:

[1] gönnen, zugutekommen lassen, zukommen lassen

[2] sich etwas drauf einbilden, zugutehalten

Gegenwörter:

[1] schaden, zugutekommen

[2] ankreiden

Beispiele:

[1] „Sie brachte mich in allerhand lose Gesellschaft, führte auch verschiedene Personen, denen sie gern etwas zugutetun wollte, ins Haus, damit sie die schöne Witwe kennen lernten.“[1]

[1] Es ist an der Zeit, mir mal selber wieder etwas zugutezutun.

[2] „Er habe sich in der von ihm selbst verfassten, aber wohl nicht mehr vorhandenen Pfarrbeschreibung nicht wenig darauf zugutegetan, ‚dass er alle seine Kinder in angesehene Stellungen unterbrachte‘.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] jemandem etwas zugutetun

[2] sich etwas darauf zugutetun

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zugutetun“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zugutetun“

[1, 2] The Free Dictionary „zugutetun“

[1, 2] Duden online „zugutetun“

Quellen: