zusammenfinden

Worttrennung:

zu·sam·men·fin·den, Präteritum: fand zu·sam·men, Partizip II: zu·sam·men·ge·fun·den

Aussprache:

IPA: [t͡suˈzamənˌfɪndn̩]

Hörbeispiele:  zusammenfinden ^(Info)

Bedeutungen:

[1] reflexiv: sich (mit mehreren) treffen und gemeinsam etwas tun

[2] selten: wiederfinden, so dass man alles von dieser Sache zusammengesammelt hat

Herkunft:

Kompositum aus dem Verb finden und dem Adverb zusammen

Sinnverwandte Wörter:

[1] begegnen, kooperieren, treffen, vereinen, wiedervereinigen, zusammenschließen, zusammentreffen, zusammentun

[2] zusammenfügen, zusammenpuzzeln, zusammensammeln, zusammensetzen

Gegenwörter:

[1] auseinanderdriften, trennen

Beispiele:

[1] Wir haben uns hier zusammengefunden, um gemeinsam von Märtha Abschied zu nehmen.

[1] „Notwendig aber ist dabei, daß sich die Zuchtleitung und Besamung zur gemeinsamen Erörterung der anstehenden Probleme zusammenfinden.“[1]

[1] „An der Georgia-Augusta-Universität in Göttingen hatten sich bereits im Winter 1945 sechs Studenten und zwei Studentinnen zu einem eher ethisch-sozialistischen als strikt marxistischen Diskussionszirkel zusammengefunden.“[2]

[1] „In einem begrünten Hinterhof haben sich ein paar Nachbarn auf einen Plausch und ein Gläschen Sekt zusammengefunden.“[3]

[2] Wie willst du denn in diesem Durcheinander deine persönlichen Sachen zusammenfinden?

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zusammenfinden“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zusammenfinden“

[1] The Free Dictionary „zusammenfinden“

[1, 2] Duden online „zusammenfinden“

Quellen: