überbewerten

Anmerkung:

Das Verb überbewerten ist untrennbar, bildet den erweiterten Infinitiv aber wie ein trennbares Verb: überzubewerten.[1][2]

über·be·wer·ten, Präteritum: über·be·wer·te·te, Partizip II: über·be·wer·tet

IPA: [ˈyːbɐbəˌveːɐ̯tn̩]

Hörbeispiele: —

[1] (einem Umstand, einer Eigenschaft/Leistung/Person) mehr Bedeutung zumessen, als sie wohl verdient

Derivation (Ableitung) zum Verb bewerten mit dem Derivatem über-[3]

[1] überbetonen, überschätzen

[1] unterbewerten

[1] missinterpretieren, verschätzen

[1] Vielleicht hast du ja recht, und ich überbewerte sein Verhalten. Vielleicht ist alles ganz harmlos.

[1] „Im Übrigen neigt der Lehrer dazu, die Leistungsunterschiede zwischen den Schülern seiner Klasse überzubewerten. ‚Gute‘ Schüler der einen Klasse können in einer anderen als schwach gelten und umgekehrt.“[4]

[1] Schlaf wird überbewertet.

[1] die Leistung, ein Ergebnis überbewerten

Überbewertung

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „überbewerten“

[1] canoonet „überbewerten“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „überbewerten“

[1] The Free Dictionary „überbewerten“

[1] Duden online „überbewerten“

Quellen: