Butterschmalz

Butterschmalz (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Butterschmalz
Genitiv des Butterschmalzes
Dativ dem Butterschmalz
Akkusativ das Butterschmalz

Worttrennung:

But·ter·schmalz, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈbʊtɐˌʃmalt͡s]
Hörbeispiele:  Butterschmalz (Info)

Bedeutungen:

[1] Fett, das fast vollkommen frei von Eiweiß, Wasser und Milchzucker ist, aus Butter gewonnen und meist zum Braten verwendet wird

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Butter und Schmalz

Synonyme:

[1] Butterreinfett

Sinnverwandte Wörter:

[1] Ghee

Oberbegriffe:

[1] Speisefett, Fett

Beispiele:

[1] Butterschmalz kann stärker erhitzt werden als Butter und eignet sich somit besser zum Anbraten von Fleisch, hat aber dennoch diesen leckeren Buttergeschmack.[1]
[1] Die Blüten säubern, durch den Teig ziehen und im heißen Butterschmalz goldbraun ausbacken.[2]
[1] In heißem Öl oder Butterschmalz Speck und Zwiebel hell anrösten, Petersilie zugeben, kurz durchrösten und überkühlen lassen.[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Butterschmalz
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Butterschmalz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Butterschmalz
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalButterschmalz
[1] The Free Dictionary „Butterschmalz
[1] Duden online „Butterschmalz
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Butterschmalz“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Butterschmalz
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Butterschmalz
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Butterschmalz
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 348.

Quellen:

  1. Frag Mutti! Öl oder Fett - was nehme ich zum Braten?. In: sueddeutsche.de. 20. August 2007, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 2. Mai 2015).
  2. Anna Schwarzmann: Hollerkücherl. In: sueddeutsche.de. Nummer SZ-Magazin Heft 27/2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 2. Mai 2015).
  3. Christoph Wagner: Vermächtnis: Christoph Wagners Bratenkochbuch. Gefüllter faschierter Braten im Netz. In: DiePresse.com. 2014, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 2. Mai 2015).
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.