Daube
Daube (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Daube | die Dauben |
Genitiv | der Daube | der Dauben |
Dativ | der Daube | den Dauben |
Akkusativ | die Daube | die Dauben |
Worttrennung:
- Dau·be, Plural: Dau·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈdaʊ̯bə]
- Hörbeispiele: Daube (Info)
- Reime: -aʊ̯bə
Bedeutungen:
- [1] gebogenes Seitenwandteil des Fasses
- [2] Sport, Eisstockschießen: runde Hartgummischeibe, die als Ziel dient
- [3] Gastronomie, Französische Küche: Schmorgericht mit Rindergulasch und Rotwein
Synonyme:
- [1] Fassdaube
Oberbegriffe:
- [2] Sportgerät, Sport
- [3] Fleischgericht, Fleisch, Gericht, Lebensmittel
Beispiele:
- [1] Die Dauben dieses Fasses sind verzogen.
- [1] „Sie hatten die Fässer auseinander genommen, die Dauben sauber geschrubbt und dann alles wieder zusammengesetzt.“[1]
- [1] „Zudem ist das Weinfass mit Dauben und Eisenreifen eine keltische Erfindung, die Plinius der Ältere fasziniert beschreibt, weil sie viel praktischer war als die zerbrechliche Amphore.“[2]
- [2] Die Eisstockschützen versuchen, ihre Stöcke möglichst nahe an der Daube zu platzieren.
- [3] Die Daube provençale ist eine Spezialität aus der Provence.
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] gebogenes Seitenwandteil des Fasses
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[2] Sport, Eisstockschießen: runde Hartgummischeibe, die als Ziel dient
[3] Gastronomie, Französische Küche: Schmorgericht mit Rindergulasch und Rotwein
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Daube“
- [2] Wikipedia-Artikel „Stockschießen“
- [3] Wikipedia-Artikel „Provence#Landwirtschaft und Küche“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Daube“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Daube“
- [1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 689, Artikel „Daube“
Quellen:
- Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 459.
- Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 17.
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