Fahrschein
Fahrschein (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Fahrschein | die Fahrscheine |
Genitiv | des Fahrscheins des Fahrscheines |
der Fahrscheine |
Dativ | dem Fahrschein dem Fahrscheine |
den Fahrscheinen |
Akkusativ | den Fahrschein | die Fahrscheine |
Worttrennung:
- Fahr·schein, Plural: Fahr·schei·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈfaːɐ̯ˌʃaɪ̯n]
- Hörbeispiele: Fahrschein (Info) Fahrschein (Österreich) (Info)
Bedeutungen:
- [1] ein Schein, der zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel berechtigt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs fahren und Schein, belegt seit Ende des 19. Jahrhunderts[1]
Synonyme:
Unterbegriffe:
- [1] Einzelfahrschein, Freifahrschein/Freifahrtschein, Rückfahrschein, Sammelfahrschein, Umsteigefahrschein/Umsteigfahrschein, Wehrmachtsfahrschein, Zwei-Fahrten-Fahrschein
Beispiele:
- [1] Man benötigt einen Fahrschein, wenn man den Bus nehmen will.
- [1] „Der Fahrschein für Erwachsene kostet 20 Pfennig, der Schülerfahrschein 10 Pfennig.“[2]
- [1] „Ich halte ihm schweigend meinen Fahrschein hin.“[3]
Wortbildungen:
- Fahrscheinautomat, Fahrscheinblock, Fahrscheinentwerter, Fahrscheinheft, Fahrscheinkontrolle, Fahrscheinverkauf
Übersetzungen
[1] ein Schein, der zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel berechtigt
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fahrschein“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fahrschein“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fahrschein“
- [*] The Free Dictionary „Fahrschein“
- [1] Duden online „Fahrschein“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fahrschein“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fahrschein“
- Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 40. Erstveröffentlichung 1929.
- Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 57.
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