Gedenken
Gedenken (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Gedenken | — |
Genitiv | des Gedenkens | — |
Dativ | dem Gedenken | — |
Akkusativ | das Gedenken | — |
Worttrennung:
- Ge·den·ken, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈdɛŋkn̩]
- Hörbeispiele: Gedenken (Info), Gedenken (Info)
- Reime: -ɛŋkn̩
Bedeutungen:
- [1] Ehrung und Erinnerung an ein vergangenes Ereignis oder eine verstorbene Person
Unterbegriffe:
- [1] Menschengedenken, Totengedenken, Weltkriegsgedenken
Beispiele:
- [1] „Mit einem Meer aus Lichtern und stillem Gedenken hat die Stadt Dresden an den Jahrestag der Zerstörung ihrer Stadt erinnert - und an die Opfer des Feuersturms, der am 13. Februar 1945 um 21.45 Uhr begann. “[1]
- [1] „Gedenken in Auschwitz. In der Gedenkstätte des früheren deutschen Vernichtungslagers Auschwitz erinnern heute hochrangige Politiker und etwa 200 Überlebende an die Befreiung vor 75 Jahren. “[2]
Wortbildungen:
- [1] Gedenkfeier, Gedenkminute, Gedenkmünze, Gedenkstätte, Gedenkstein, Gedenkstunde, Gedenktafel, Gedenktag
Übersetzungen
[1] Ehrung und Erinnerung an ein vergangenes Ereignis oder eine verstorbene Person
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Gedenken“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gedenken“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gedenken“
Quellen:
- Menschenkette als Mahnung gegen Krieg und rechte Gesinnung Zugriff 18.6.12.
- Jan Pallokat: Gedenken in Auschwitz: Die Überlebenden haben das Wort. tagesschau.de, 27. Januar 2020, abgerufen am 14. November 2020.
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