Gegenströmung

Gegenströmung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Gegenströmung die Gegenströmungen
Genitiv der Gegenströmung der Gegenströmungen
Dativ der Gegenströmung den Gegenströmungen
Akkusativ die Gegenströmung die Gegenströmungen

Worttrennung:

Ge·gen·strö·mung, Plural: Ge·gen·strö·mun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈɡeːɡn̩ˌʃtʁøːmʊŋ], [ˈɡeːɡŋ̍ˌʃtʁøːmʊŋ]
Hörbeispiele:  Gegenströmung (Info),  Gegenströmung (Info)

Bedeutungen:

[1] Physik, häufig über Wasser: in die entgegengesetzte Richtung strömende Masse
[2] alternatives Konzept zu etwas, zum Beispiel zu einer Kunstrichtung oder politischen Idee

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus gegen- und Strömung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gegenkraft, Gegenstrom, Neer, Neerstrom
[2] Alternative, Gegenbild, Gegenidee, Gegenkonzept, Opposition

Beispiele:

[1] „Die Caledonia, eine fast achtzig Meter lange Hochseeyacht, verlor durch die Gegenströmung des Fjords schnell an Fahrt. Lawrence wartete, bis sie beinahe völlig zum Stillstand gekommen war. Dann befahl er: »Anker werfen!«“[1]
[2] „Der Begriff ›Neue Sachlichkeit‹ stammt eigentlich aus der Malerei und bezeichnet eine Gegenströmung zum Expressionismus.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] starke Gegenströmung

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gegenströmung
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gegenströmung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gegenströmung
[2] The Free Dictionary „Gegenströmung
[1, 2] Duden online „Gegenströmung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGegenströmung

Quellen:

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