Haltestelle

Haltestelle (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Haltestelle die Haltestellen
Genitiv der Haltestelle der Haltestellen
Dativ der Haltestelle den Haltestellen
Akkusativ die Haltestelle die Haltestellen

Worttrennung:

Hal·te·stel·le, Plural: Hal·te·stel·len

Aussprache:

IPA: [ˈhaltəˌʃtɛlə]
Hörbeispiele:  Haltestelle (Info)

Bedeutungen:

[1] Stelle, Ort, an dem Verkehrsmittel planmäßig halten

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Stamm des Verbs halten und dem Substantiv Stelle mit dem Gleitlaut -e-

Synonyme:

[1] Haltestation, Haltepunkt

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bahnhof, Station

Oberbegriffe:

[1] Stelle

Unterbegriffe:

[1] allg.: Bedarfshaltestelle, Endhaltestelle, Ersatzhaltestelle, Starthaltestelle
[1] Autobushaltestelle (Bushaltestelle), Bahnhaltestelle (→ Eisenbahnhaltestelle, Hochbahnhaltestelle, Lokalbahnhaltestelle, S-Bahn-Haltestelle, Seilbahnhaltestelle, Stadtbahnhaltestelle, Straßenbahnhaltestelle, Tramhaltestelle, U-Bahn-Haltestelle), Taxihaltestelle

Beispiele:

[1] Die Haltestelle befindet sich nur 100 Meter von hier entfernt.
[1] „An der nächsten Haltestelle verläßt er den Wagen, noch bevor der Schaffner merkt, daß er kein Billet gekauft hat.“[1]
[1] „Ich stehe an der Haltestelle im großen Busbahnhof und warte.“[2]
[1] „Nur eine Frau blickt von der blauen Bank bei der Haltestelle herüber, als Eos ihren Wagen rückwärts in eine Parklücke setzt und den Motor abstellt.“[3]
[1] „Jasper Morrison, Designer der Haltestelle am Aegidientorplatz, sollte später wiederkommen.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Haltestelle
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Haltestelle
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHaltestelle
[1] The Free Dictionary „Haltestelle
[1] Duden online „Haltestelle

Quellen:

  1. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 55. Erstauflage 1933.
  2. Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 261.
  3. Reinhard Kaiser: Eos' Gelüst. Roman. Schöffling & Co., Frankfurt/Main 1995, ISBN 3-89561-060-7, Seite 153.
  4. Lutz Hachmeister: Hannover. Ein deutsches Machtzentrum. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2016, ISBN 978-3-421-04705-2, Seite 212.
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