Kandidatur

Kandidatur (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Kandidatur die Kandidaturen
Genitiv der Kandidatur der Kandidaturen
Dativ der Kandidatur den Kandidaturen
Akkusativ die Kandidatur die Kandidaturen

Worttrennung:

Kan·di·da·tur, Plural: Kan·di·da·tu·ren

Aussprache:

IPA: [kandidaˈtuːɐ̯]
Hörbeispiele:  Kandidatur (Info)
Reime: -uːɐ̯

Bedeutungen:

[1] Antreten einer Person bei einer Wahl

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bewerbung

Unterbegriffe:

[1] Direktkandidatur, Doppelkandidatur, Einzelkandidatur, Gegenkandidatur, Konkurrenzkandidatur, Scheinkandidatur, Spitzenkandidatur, Wiederkandidatur, Zählkandidatur
[1] Bundeskanzlerkandidatur, Bundespräsidentschaftskandidatur, Bürgermeisterkandidatur, Reichskanzlerkandidatur, Bundestagskandidatur, Kampfkandidatur, Kanzlerkandidatur, Landtagskandidatur, Parteikandidatur, Präsidentschaftskandidatur, Reichspräsidentschaftskandidatur, Reichstagskandidatur, Sprengkandidatur, Thronkandidatur, US-Präsidentschaftskandidatur, Vorstandskandidatur, Wahlkreiskandidatur
[1] Olympiakandidatur

Beispiele:

[1] „Wenn ihm ein Bürger vorwirft, mit seiner dritten Kandidatur die demokratischen Regeln zu verraten, weil gegen seine Medienmacht und die Millionen keiner ankomme, antwortet er: ‚Du bist eine Schande.‘“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

auf eine Kandidatur verzichten
eine aussichtsreiche, aussichtslose, erfolgreiche, erfolglose, vergebliche, erneute, neuerliche, umstrittene, überraschende, unerwartete Kandidatur
eine Kandidatur ankündigen, erwägen, unterstützen, zurückziehen
eine Kandidatur kann, soll, wird scheitern, eine Kandidatur scheitern lassen
sich zu einer Kandidatur entschließen
zu einer Kandidatur auffordern, zulassen, ermuntern

Wortbildungen:

[1] Kandidaturverzicht

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Kandidatur
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kandidatur
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKandidatur
[1] Duden online „Kandidatur
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kandidatur

Quellen:

  1. Klaus Brinkbäumer: Zu verkaufen, zu verschenken. In: Der Spiegel 37, 2009, Seite 54-60; Zitat Seite 56. Artikel über die Finanzkrise.
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