Kettensatz
Kettensatz (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Kettensatz
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die Kettensätze
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Genitiv | des Kettensatzes
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der Kettensätze
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Dativ | dem Kettensatz dem Kettensatze
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den Kettensätzen
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Akkusativ | den Kettensatz
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die Kettensätze
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Worttrennung:
- Ket·ten·satz, Plural: Ket·ten·sät·ze
Aussprache:
- IPA: [ˈkɛtn̩ˌzat͡s]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Satz, bei dem mehrere Nebensätze aneinandergereiht sind
- [2] Zubehör für Fahrzeuge
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus Kette, Fugenelement -n und Satz
Synonyme:
- [1] Treppensatz
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Periode, Satzperiode, Schachtelsatz
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Satz
Beispiele:
- [1] „Satzgefüge, in denen Nebensatz an Nebensatz geleimt ist, nennt man Ketten- oder Treppensätze.“[1]
- [1] „Wenn nächst dem Nominalstil »der Hang zu den überlangen Sätzen das schlimmste Stillaster der Deutschen« ist (Reiners 1951, 82), dann zielt das auf Erscheinungen wie »Schachtelsatz« und Kettensatz...“[2]
- [1] „Der Kettensatz ist der schwächere Bruder des Schachtelsatzes.“[3]
- [2] Man findet im Internet viele Leute, die sich nach Kettensätzen erkundigen.
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [?] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kettensatz“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Kettensatz“
Quellen:
- Ludwig Reiners: Stilfibel. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1964, S. 97.
- Willy Sanders: Gutes Deutsch - Besseres Deutsch. Praktische Stillehre der deutschen Gegenwartssprache. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1986, S. 148f. ISBN 3-534-09480-8. »Kettensatz« in Anführungsstrichen; »Reiners« in Kapitälchen.
- Ludwig Reiners: Stilkunst. Ein Lehrbuch deutscher Prosa. Neubearbeitung von Stephan Meyer und Jürgen Schiewe, 2. Auflage. Beck, München 2004, Seite 88. ISBN 3-406-34985-4.
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