Keuchhusten

Keuchhusten (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Keuchhusten
Genitiv des Keuchhustens
Dativ dem Keuchhusten
Akkusativ den Keuchhusten

Worttrennung:

Keuch·hus·ten, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈkɔɪ̯çˌhuːstn̩]
Hörbeispiele:  Keuchhusten (Info)

Bedeutungen:

[1] Medizin: bakterielle Infektionskrankheit, die starke Hustenanfälle verursacht

Herkunft:

in der heutigen Form seit dem 19. Jahrhundert belegt, in der Form Keichhusten bereits im 18. Jahrhundert[1]

Synonyme:

[1] Stickhusten, Pertussis

Oberbegriffe:

[1] Infektionskrankheit, Kinderkrankheit, Krankheit

Beispiele:

[1] Für Säuglinge kann Keuchhusten lebensbedrohlich sein.
[1] „Nur, mit ihrem eigenen Glauben daran schien es nicht gar so weit her zu sein, denn sie bekamen Masern, Keuchhusten und Windpocken.“[2]
[1] „Die drei Kinder hatten Keuchhusten und konnten ihn nicht loswerden.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Keuchhusten
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Keuchhusten
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Keuchhusten
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKeuchhusten
[1] The Free Dictionary „Keuchhusten
[1] Duden online „Keuchhusten
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Keuchhusten“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Keuchhusten

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „keuchen“.
  2. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 141.
  3. Carl Zuckmayer: Deutschlandbericht für das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika; herausgegeben von Gunther Nickel, Johanna Schrön und Hans Wagener. 3. Auflage. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-771-3, Seite 153.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Hustekuchen
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