Klönschnack
Klönschnack (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Klönschnack | die Klönschnacks |
Genitiv | des Klönschnacks | der Klönschnacks |
Dativ | dem Klönschnack | den Klönschnacks |
Akkusativ | den Klönschnack | die Klönschnacks |
Worttrennung:
- Klön·schnack, Plural: Klön·schnacks
Aussprache:
- IPA: [ˈkløːnʃnak]
- Hörbeispiele: Klönschnack (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- niederdeutsch Klöönsnack[1] aus klönen „sich unterhalten“[2][3] und snacken (missingsch schnacken) „reden“[4]
Synonyme:
- [1] Plauderei, Schwätzchen, Unterhaltung, norddeutsch: Schnack
Gegenwörter:
- [1] Konferenz, Sitzung, Unterredung
Oberbegriffe:
- [1] Gespräch
Beispiele:
- [1] Wir haben einmal im Monat Vereinssitzung und einmal Klönschnack.
- [1] „Sie ist eben Tante Janna, auch für die armseligsten und verachtetsten Menschen im Dorfe, und deswegen scheut sie sich durchaus nicht, mit Sliekenmutter, der Hexe, auf offener Straße einen kleinen Klönschnack zu halten.“[5]
Übersetzungen
[1] norddeutsch: formlose Unterhaltung
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Dialektausdrücke: | ||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Duden online „Klönschnack“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Klönschnack“
Quellen:
- Deutscher Sprachwort: Zeitschrift für Kunde und Kunst der Sprache, Band 2. Abgerufen am 12. September 2013.
- Duden online „Klönschnack“
- Duden online „klönen“
- Duden online „schnacken“
- Hermann Löns: Die Häuser von Ohlenhof. Der Roman eines Dorfes. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 195-318, Zitat Seite 211.
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