Kutschermanieren
Kutschermanieren (Deutsch)
Substantiv
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | — |
die Kutschermanieren |
Genitiv | — |
der Kutschermanieren |
Dativ | — |
den Kutschermanieren |
Akkusativ | — |
die Kutschermanieren |
Worttrennung:
- kein Singular, Plural: Kut·scher·ma·nie·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈkʊt͡ʃɐmaˌniːʁən]
- Hörbeispiele: Kutschermanieren (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kutscher und Manieren
Oberbegriffe:
- [1] Manieren
Beispiele:
- [1] „Die Herren von heute sind so wenig rücksichtsvoll und haben so wenig Lebensart, daß man nie streng genug sein kann. Es ist wirklich die Zeit der Kutschermanieren. Wenn sie mit einander in Streit geraten, gebrauchen sie Schimpfworte wie Fuhrknechte, und vor uns benehmen sie sich weit schlechter, als unsre Dienstboten.“[1]
Übersetzungen
[1] schlechtes Benehmen, rohe Umgangsformen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kutschermanieren“
- [1] Duden online „Kutschermanieren“
Quellen:
- Guy de Maupassant: Vater Milon und andere Erzählungen. In: Projekt Gutenberg-DE. Emil Goldschmidt (Deutsch von Fr. von Oppeln-Bronikowski, URL, abgerufen am 9. März 2023).
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