Naue

Naue (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Naue die Nauen
Genitiv der Naue der Nauen
Dativ der Naue den Nauen
Akkusativ die Naue die Nauen

Worttrennung:

Naue, Plural: Nau·en

Aussprache:

IPA: [ˈnaʊ̯ə]
Hörbeispiele:  Naue (Info)
Reime: -aʊ̯ə

Bedeutungen:

[1] schweizerisch, bairisch: kleiner Kahn, kleines Schiff, Fährschiff

Herkunft:

Lehnwort von dem lateinischen navis  la, das Schiff[1]

Beispiele:

[1] Wir sind mit der Naue über den Fluss übergesetzt.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Naue
[1] The Free Dictionary „Naue
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Naue
[1] Duden online „Naue
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 2934, Artikel „Naue“
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961, Seite 476, Eintrag „Naue“

Quellen:

  1. nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 2934, Artikel „Naue“

Substantiv, m, f, Nachname

Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Naue
(Naue)
die Naue
(Naue)
die Naues die Naue
Genitiv des Naue
des Naues
Naues
der Naue
(Naue)
der Naues der Naue
Dativ dem Naue
(Naue)
der Naue
(Naue)
den Naues den Naue
Akkusativ den Naue
(Naue)
die Naue
(Naue)
die Naues die Naue
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Naue“ – für männliche Einzelpersonen, die „Naue“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Naue“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Naue“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Naue, Plural: Naues

Aussprache:

IPA: [ˈnaʊ̯ə]
Hörbeispiele:  Naue (Info)
Reime: -aʊ̯ə

Bedeutungen:

[1] Familienname, Nachname

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Gert Naue, Ute Naue-Müller

Beispiele:

[1] Frau Naue ist ein Genie im Verkauf.
[1] Herr Naue wollte uns kein Interview geben.
[1] Die Naues kommen heute aus London.
[1] Der Naue trägt nie die Schals, die die Naue ihm strickt.
[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Naue kommt, geht der Herr Naue.“
[1] Naue kommt und geht.
[1] Naues kamen, sahen und siegten.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Naue
[1] „Naue“ bei Geogen Onlinedienst
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNaue
[1] Verein für Computergenealogie: MetasucheNaue
[1] „Naue“ bei Geogen Onlinedienst (V. 4.0) - (Namen bitte eintragen)
[1] „Naue“ bei forebears.io
[1] „Naue“ bei verwandt.de (dort mit Links zu schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)
[1] Namensverteilung in Österreich (Namen bitte eintragen)
[1] „Naue“ bei whitepages.com (englisch)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: baue, Baue, haue, kaue, Kaue, Nauen, saue, taue, Taue
Anagramme: Auen
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