Symbolik
Symbolik (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Symbolik | die Symboliken |
Genitiv | der Symbolik | der Symboliken |
Dativ | der Symbolik | den Symboliken |
Akkusativ | die Symbolik | die Symboliken |
Worttrennung:
- Sym·bo·lik, Plural: Sym·bo·li·ken
Aussprache:
- IPA: [zʏmˈboːlɪk]
- Hörbeispiele: Symbolik (Info)
- Reime: -oːlɪk
Bedeutungen:
- [1] symbolische, sinnbildliche Bedeutung von etwas und ihre Darstellung
- [2] Verwendung von symbolischen, sinnbildlichen Elementen
- [3] Wissenschaft, Lehre von der Bedeutung und Verwendung von Symbolen
- [4] Teilgebiet der Theologie, das sich mit den christlichen Konfessionen befasst
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Symbol mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ik[1]
Unterbegriffe:
- [1–3] Traumsymbolik, Zahlensymbolik
Beispiele:
- [1] „Manchmal war die Oberfläche der Predella marmoriert, um den Stein des Grabes Christi zu imitieren und damit die Symbolik des Altars zu verdoppeln.“[2]
- [1] „Der Hund teilt weitestgehend die Symbolik des Wolfes, von dem er abstammt: er ist Wächter und Krieger.“[3]
- [1, 2] „Dieses Buch hilft vergessene und verborgene Sprache der Symbolik in den Werken Bachs zu erkennen.“[4]
- [2] „Adolf Hackmack macht es sich im vorliegenden Band zur Aufgabe, die Symbolik chinesischer Teppiche zu erklären.“[5]
- [2] „Die Verbindung von Seelendrama und Symbolik beschäftigt beide Regisseure in unterschiedlicher Weise.“[6]
- [2] „Denn die christliche Symbolik ist nicht nur in Texten, sondern auch in Bildern dargestellt.“[7]
- [3] „Der Wiederentdecker und Neubegründer der Lehre von der Traumsymbolik, der Philosoph Scherner, hat gerade von diesen Leibreizen her seine Lehre von der Symbolik aufgebaut.“[8]
- [4] Die Symbolik war eine der historischen Wissenschaften im Rahmen der theologischen Disziplinen an der Hochschule.
- [4] Symbolik stellte die dogmatischen Gegensätze der Katholiken und Protestanten an Hand ihrer öffentlichen Bekenntnisschriften dar.
Übersetzungen
[1] symbolische, sinnbildliche Bedeutung von etwas und ihre Darstellung
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2, 4] Wikipedia-Artikel „Symbolik“
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Symbolik“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Symbolik“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Symbolik“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Symbolik“
- [1, 2] The Free Dictionary „Symbolik“
- [1–4] Duden online „Symbolik“
- [1, 2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Symbolik“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1312.
- Joseph Leo Koerner: Die Reformation des Bildes. C.H.Beck, 2017, ISBN 978-3-406-71205-0, Seite 342 (Zitiert nach Google Books)
- Harry Eilenstein: Gestaltwandler. BoD – Books on Demand, 2018, ISBN 978-3-7528-6316-1, Seite 225 (Zitiert nach Google Books)
- Ludwig Prautzsch: Bibel und Symbol in den Werken Bachs. BoD – Books on Demand, 2013, ISBN 978-3-8311-1028-5 (Zitiert nach Google Books)
- Adolf Hackmack: Der chinesische Teppich. BoD – Books on Demand, 2013, ISBN 978-3-8457-2236-8 (Zitiert nach Google Books)
- Monika Ritzer: Friedrich Hebbel. Wallstein Verlag, 2018, ISBN 978-3-8353-4207-1, Seite 252 (Zitiert nach Google Books)
- Sabine Narr: Die Legende als Kunstform. Verlag Wilhelm Fink, 2012, ISBN 978-3-8467-5064-3, Seite 23 (Zitiert nach Google Books)
- Robert Normann: Die Symbolik des Traumes. Abgerufen am 17. Oktober 2021.
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