Trivalenz

Trivalenz (Deutsch)

Substantiv

Singular Plural
Nominativ Trivalenz
Genitiv Trivalenz
Dativ Trivalenz
Akkusativ Trivalenz

Worttrennung:

Tri·va·lenz, kein Plural

Aussprache:

IPA: [tʁivaˈlɛnt͡s]
Hörbeispiele:  Trivalenz (Info)
Reime: -ɛnt͡s

Bedeutungen:

[1] Chemie, selten: Eigenschaft, mit drei anderen Atomen eine chemische Bindung eingehen zu können

Synonyme:

[1] Dreiwertigkeit

Gegenwörter:

[1] Monovalenz, Bivalenz, Divalenz, Tetravalenz
[1] Einwertigkeit, Zweiwertigkeit, Vierwertigkeit

Beispiele:

[1] „Eine solche Substitution würde bei der anerkannten Trivalenz des Jods nichts Befremdendes darbieten.“[1]
[1] „Antimon verbindet sich mit Chlor und mit Fluor in zwei der Trivalenz und Pentavalenz des Antimons entsprechenden Verhältnissen, mit den übrigen Halogenen nur in einem Verhältniss, der Trivalenz des Antimons entsprechend.“[2]
[1] „Neben diesen Untersuchungen über Stickstoff in seinen der Trivalenz entsprechenden Derivaten liegen noch einige Beobachtungen Le Bels über Ammoniumverbindungen vor.“[3]
[1] „Denn weder ist jemals eine Verbindung bekannt geworden, in welcher dreiwerthiger Sauerstoff zu vermuthen wäre, noch zeigt im periodischen System irgend ein anderes Element der Sauerstoffgruppe Andeutungen von Trivalenz.“[4]
[1] „Der nachgewiesene vorteilhafte Strukturfaktor der als Beispiel dienenden Böden ist auf die durch Trivalenz der Sesquioxyde bedingte Klammerwirkung zurückzuführen.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Anonymous: Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin. BoD – Books on Demand, 2020, ISBN 978-3-7525-1093-5, Seite 114 (Zitiert nach Google Books)
  2. Graham: Graham-Otto's ausführliches Lehrbuch der Chemie. 1881, Seite 553 (Zitiert nach Google Books)
  3. Jacobus Henricus Hoff: Die Lagerung der Atome im Raume. 1894, Seite 134 (Zitiert nach Google Books)
  4. Deutsche Chemische Gesellschaft: Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft. 1895, Seite 2862 (Zitiert nach Google Books)
  5. Friedrich Hackemann: Die Bodenuntersuchung und ihre Methoden in Brasilien. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-663-04612-7, Seite 37 (Zitiert nach Google Books)
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